Nach der physischen Installation und Sicherung der Laderoboter müssen diese über die Installer App konfiguriert werden. Dafür müssen zunächst alle Rückplatten eines Schaltkreises gescannt werden, um sie als Master bzw. sekundäre Einheit zu definieren. Der Master stellt später sicher, dass der Sicherungswert nicht überschritten wird.
Funk-Kommunikation ermöglicht automatischen Lastausgleich
Sind mehrere Laderoboter an dieselbe vorgeschaltete Sicherung angeschlossen, wird der Gesamtstrom automatisch und dynamisch auf die Ladeeinheiten aufgeteilt. Die Gesamtlast wird damit niemals die Grenzwerte überschreiten.
Bei der Produktvariante Easee Home kannst du bis zu drei Laderoboter an einen Stromkreis anschließen. Bei Easee Charge können sogar bis zu 101 Laderoboter angeschlossen werden.
Laden alle angeschlossenen Fahrzeuge gleichzeitig, wird der verfügbare Ladestrom automatisch zwischen ihnen aufgeteilt. Steht nicht genügend Strom zur Verfügung, werden die Autos in eine Warteschlange gereiht.
Der Lastausgleich erfolgt durch geschützte Drahtlos-Technologie, EaseeLink™ RF, die keine zusätzliche Infrastruktur, Cloud-Anbindung oder Internet benötigt.
Für das Lastmanagement benötigen die sekundären Einheiten Sichtkontakt zur Mastereinheit mit einer Distanz von weniger als 100 m. Ist das nicht möglich, müssen die Laderoboter im gleichen WLAN registriert werden. Das WLAN selbst muss dafür nicht zwingend über Internet verfügen.
EaseeLink™ RF ist ein Funk-Protokoll (868 MHz), das für die Kommunikation zwischen den Laderobotern verwendet wird.
Verschlüsselung
Die Lademanagement-Kommunikation nutzt 128 bit AES Verschlüsselung (AES: Advanced Encryption Standard).
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