Fahrzeug wird nicht geladen?

Für dieses Problem kann es mehrere Ursachen geben.

Wir haben hier eine Liste denkbarer Gründe und Möglichkeiten zu deren Beseitigung aufgeführt.
Prüfe bitte zunächst, ob eine davon auf dich zutrifft.

 

1. Beginne mit der Überprüfung der LED-Lichtleiste und der angezeigten Farbcodes

2. Überprüfe das verwendete Ladekabel

  • Stelle sicher, dass es sich um ein für das Laden mit dem Easee Laderoboter geeignetes Kabel handelt.
    Hinweis: Das Original-Ladekabel von Easee wird mit einem Typ-2-Stecker für das 3-phasige Laden geliefert. Die maximale Stromstärke liegt bei 32A.
    Cable_Coiled_Type-2_2K_8-bit_sRGB_Web.png
  • Das Kabel ist geeignet und trotzdem kann nicht geladen werden?
    - Kontrolliere, ob das Ladekabel korrekt mit dem Laderoboter sowie auch dem Fahrzeug verbunden ist. Ziehe dafür das Ladekabel an beiden Enden einmal ab und schließe es wieder an. Unter Umständen kann die gewünschte Verbindung mit einem etwas kräftigeren Stoß erreicht werden.
    - Kontrolliere, ob die Kontaktflächen Verschmutzungen aufweisen und reinige sie gelegentlich.

3. Stelle sicher, dass du eine Zugangsberechtigung zum Laden mit diesem Gerät hast

  • Mit dem Status Benutzer kannst du den Laderoboter nutzen. Dafür muss der Besitzer oder der Administrator eine Freigabe für deinen RFID-Chip erteilen.

  • Prüfe bitte auch, ob eine fehlerhafte Konfiguration die Ursache für den Ladefehler sein könnte. Einige Fahrzeuge benötigen zum Beispiel eine Mindest-Stromstärke, um zu laden. Diese sollte vorkonfiguriert sein.
    Beispiel: Der Renault ZOE braucht mindestens 9,5 Ampere, um laden zu können.

4. Prüfe, ob für das Laden ein Zeitplan festgelegt wurde

  • Evtl. kann das Fahrzeug nur zu bestimmten Zeiten geladen werden, weil ein Zeitplan festgelegt wurde. In diesem Fall können keine Ladevorgänge zu anderen Zeiten erfolgen. Der Zeitplan kann über die Easee App programmiert bzw. geändert werden.
  • Ist kein Zeitplan festgelegt, bedeutet das, da

5. Falls Easee nicht der Technische Betreiber der Ladestruktur ist, kontaktiere bitte deinen Betreiber und kläre, ob

  • die Steuerung der Ladeinfrastruktur bzw. des Laderoboters durch den Netzbetreiber funktioniert

  • das Fahrzeug durch die Steuerungssignale des Betreibers unter Umständen zu wenig Strom erhält

  • die Häufigkeit der Befehle zur Stromanpassung ausreichend ist

6. Überprüfe, ob die Ladegeschwindigkeit von anderen äußeren Einflüssen eingeschränkt wird

Es gibt verschiedene Ursachen, die das Laden einschränken oder gar verhindern können. Wir haben hier ein paar aufgelistet:

  • Probleme mit dem Lastmanagement. Zum Beispiel können Hybrid-Fahrzeuge nur 1-phasig laden.
  • Die Elektroinstallation sollte nicht veraltet sein. Das kann ebenfalls zu Problemen beim Laden führen.
  • Manchmal verhindert der im Fahrzeug verbaute Laderegler, dass es geladen wird bzw. schränkt die Ladegeschwindigkeit ein.
  • E-Fahrzeuge werden mit SoC-Programmen ausgestattet, das ein Ladelimit enthalten könnte.
    Hinweis: Mit dem State-of-Charge-Status (State-of-Charge) wird der Ladezustand der Batterie angegeben.   
  • Auch ein zu hoher Isolationswiderstand im verwendeten Ladekabel kann das Ladeergebnis beeinträchtigen.

7. Der Laderoboter erwärmt sich zu stark und schaltet ab

  • Installationen an sehr sonnigen Standorten oder auch auf wärmeleitenden Metallplatten können zur Überhitzung und in der Folge zum Abschalten führen.

  • Ein weiterer Grund für die durch zu hohe Temperatur verursachte Abschaltung des Laderoboters kann eine fehlerhafte Installation sein. Bitte kontaktiere in diesem Fall den Installateur.

8. Prüfe den Phasenmodus

An Standorten mit der Option zum 3-phasigen Laden kann es passieren, dass mit dem gewählten Phasenmodus das Fahrzeug nicht geladen werden kann.

 

 

 

 

 

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